Wie lassen sich Unternehmen mit der sogenannten Generation Z verbinden? Was müssen Unternehmen – ob traditionelle oder moderne – tun um sich dieser Generation anzunähern? Und müssen sie das überhaupt? Und wie lassen sich die Generationen Y und Z zusammenführen?
Das neue IHK-Format „RuhrFaktor – Young Professionals“ stand am 12.09.2018 ganz im Zeichen junger Führungskräfte und Startup-Interessierten um genau über solche Fragen zu sprechen und sich auszutauschen.
Neben urlaubsguru.de oder Pottkinder ließ es sich auch die Setlog nicht nehmen Teil des Nachmittags zu werden und sich diese Fragen anzunehmen. In der Sektion „Junge Fach- und Führungskräfte“ fungierte Digital Marketing Strategin Nora Breuker als Sprachrohr für die Setlog und diskutierte gemeinsam mit den Gastgebern der IHK, den anderen Disputanten Felix von Zittwitz (Director and Head of Sales Talent Platforms) sowie Carina Ahlbrand (Human Ressources G DATA Software AG) und natürlich dem Auditorium über das, was Young Professionals und Unternehmen bewegt.
Während Vertreter klassischer Unternehmen sich selbst und in die Runde fragten, wie sich diese beiden Generationen miteinander vereinbaren lassen und vor allem wie Führungskräfte auf die Generation Z reagiere, sprach Nora über Setlogs Sicht auf die Dinge, die sich täglich durch den Alltag unseres Unternehmens zieht.
„Ich hatte anfangs gar keine Ahnung von Supply Chains“
So plädierte sie dafür, dass gerade die jungen Leute – oft Uni-Absolventen – einen frischen Blick auf die unternehmensinternen Aspekte werfen können. Die (vermeintlichen) Merkmale der sogenannten Generation Z, dass diese Feedback einfordern, Dinge verändern und sich vor allem dafür aktiv einbringen wollen, sind ein essentieller Bestandteil der Unternehmenskultur der Setlog. Hier kommen Generationen zusammen, die sich nicht durch ein Neben- sondern Miteinander auszeichnen, viel voneinander lernen und sich mit den genrationsspezifischen Eigenheiten ergänzen und nicht im Wege stehen.
„Wir suchen Leute, die Bock haben“
Natürlich sind gewisse Kenntnisse und Erfahrungen auch ein wichtiger Bestandteil, doch im Fokus stehen eher die Bereitschaft und vor allem die Leidenschaft sich in komplexe Thematiken wie etwa Supply Chain Prozesse, Software oder Logistik im allgemeinen einzuarbeiten und gemeinsam etwas zu schaffen und voranzutreiben. Somit steht neben der fachlichen Kompetenz ganz klar die Bereit- und Gemeinschaft, also die community, im Vordergrund und bildet die wichtigste Basis um ein Unternehmen aufzubauen, voranzubringen und zu führen.
„Fangt an eine gute Firma zu sein“
In diesen emotionalen und abschließenden Worten von Felix steckt eine Menge Wahrheit und spiegelt nicht zuletzt die Überzeugung Setlogs wieder, eine gute Firma sein zu wollen und vor allem Persönlichkeiten zu erkennen, zu fördern und mit der Fachkompetenz zu koppeln, die entweder mitgebracht oder gemeinsam erlernt und dann ausgebaut und gefördert wird.
Alle waren sich einig: Es ist an den Unternehmen sich anzupassen, wenn sie die Generationen ansprechen wollen. Wenn man sich entscheidet als Unternehmen moderner und agiler zu werden ist es auch eine Entscheidung dafür, sich auf die Generationen zuzubewegen und nicht darauf zu warten, dass sich diese ändern. Deswegen ist auch Setlog stets in Bewegung um den Zahn der Zeit zu erkennen, Chancen zu geben und um „eine gute Firma zu sein“.