- Erweiterte SCM-Software OSCA bringt noch tiefere Transparenz in die Supply Chain.
- Drittsysteme können unkompliziert angebunden werden.
(Bochum / New York, 31. Januar 2023) Auf der Stuttgarter Intralogistikmesse LogiMAT 2023 (25. bis 27. April) demonstrieren Experten des Softwarehauses Setlog wie Unternehmen das seit 1. Januar in Deutschland geltende Lieferkettengesetz mithilfe von IT einfacher umsetzen können. In Halle 7 an Stand C41 zeigen die Supply-Chain-Experten aus Bochum die Lösungen der erweiterten SCM-Software OSCA, kurz für „Online Supply Chain Accelerator“. Das Tool mit seinen fünf Hauptfunktionalitäten für Procurement, Global Logistics, Quality Control, Supplier Relationship Management (SRM) sowie Corporate Social Responsibility (CSR) wurde den neuen Marktgegebenheiten angepasst. Firmen finden passgenaue digitale Lösungen für ihre Prozesse und Drittsysteme können jetzt noch einfacher als bisher an OSCA angebunden werden. So kommt eine noch tiefere Transparenz in die Wertschöpfungsnetzwerke. Die Lösung ist weltweit bei mehr als 150 Marken im Einsatz. Die Nutzer haben so Medienbrüche und Silos aufgelöst. Durch standardisierte API-Schnittstellen können Daten zwischen ERP, TMS, LVS und anderen Systemen der verschiedenen Partner mithilfe von OSCA ohne Doppelpflege und Redundanzen sicher ausgetauscht werden.
Im Laufe der Jahre entwickelten Experten OSCA so weiter, dass Unternehmen auch mehrere Stufen vorgelagerter Lieferanten mit dem Tool steuern können. Die Software bringt inzwischen Visibilität bis zu Tier-8 und mehr. „Kunden aus der Fashion-Branche sind zum Beispiel in der Lage, bis zum Erzeuger der Baumwolle vorzudringen“, erklärt Ralf Düster, Vorstandsmitglied von Setlog.
OSCA bringt Nutzern eine ganze Reihe von Vorteilen: Die Lösung CSR hilft Firmen beispielsweise dabei, die Vorschriften des seit Anfang 2023 in Deutschland geltenden Lieferkettengesetzes leichter umzusetzen. „Wer heutzutage global agiert, darf keine Zeit verlieren sich in puncto Supply Chain Management digital aufzustellen. Dadurch verringert sich etwa der bürokratische Aufwand zur Einhaltung des Lieferkettengesetzes“, betont Düster. Nutzer haben mit OSCA ein anwenderfreundliches, digitales Hilfsmittel, mit dem sie die Komplexität von Themen wie CSR, Lieferantenmanagement, Einkauf, Logistik und Qualitätskontrolle beherrschen. „Auch kleinere Unternehmen, die gesetzlich noch nicht zur Einhaltung der neuen Vorschriften verpflichtet sind, können als Zulieferer beziehungsweise Importeure den vertraglichen Verpflichtungen ihren Großkunden gegenüber so digital nachkommen“, ergänzt Düster.
Setlog tauschte sich für die Weiterentwicklung von OSCA nicht nur mit einschlägigen Branchenverbänden aus, sondern auch mit Kunden. Einen Wissenstransfer gab es unter anderem mit Adler Modemärkte, Ernstings Family, Gerry Weber und KiK Textilien sowie zahlreichen Non-Food Unternehmen im Bereich fast Moving Consumer Goods (FMCG). Viele Setlog-Kunden setzen OSCA bereits für den Bereich CSR ein, um die Einhaltung von Arbeits- und Sozialstandards zu kontrollieren und ihre Lieferanten und Lieferkettenpartner zu steuern. Kik Textilien überwacht beispielsweise jährlich mehr als 800 Audits in OSCA.
Die Regelungen des deutschen Lieferkettengesetzes gelten seit Januar zunächst nur für Unternehmen ab 3.000 Mitarbeitenden, ab 2024 dann für Firmen mit mehr als 1.000 Angestellten. „Das heißt aber für Mittelständler nicht, dass sie sich zurücklehnen können. Denn zum einen plant die EU ein Lieferkettengesetz, das noch umfassender ist als das deutsche. Zum anderen schließen immer mehr Großunternehmen Verträge ab, die alle Zulieferer zur Einhaltung der neuen Vorschriften zwingen und sie auffordern, Transparenz in ihre Lieferketten zu bringen“, erläutert Düster. Aktuelle Umfragen zeigen seinen Worten nach, dass erst jetzt vielen Unternehmen bewusst wird, was das Gesetz in der Praxis bedeutet.
Während der LogiMAT wollen die Experten von Setlog bei Besuchern, aber auch Ausstellern, auf die Bedeutung von Open Source-Software in der Logistik aufmerksam machen. Setlog ist sowohl Gründungsmitglied des Open Logistics e.V., dem Förderverein der Open Logistics Foundation, als auch der International Data Spaces Association (IDSA). Die Devise der IT-Spezialisten lautet: Open Source-Software, insbesondere standardisierte Schnittstellen, kann Logistik-IT-Dienstleistern – gerade auch Mittelständlern – dabei helfen, ihre eigenen Lösungen zu verbessern.
„Schnittstellen sind für niemanden in der Logistik – weder für die Logistikunternehmen noch für die IT-Anbieter – der Heilige Gral. Entscheidend für den Erfolg ist die Intelligenz, die in der Software selbst liegt“, betont Düster.
Kontakt Setlog:
Nora Breuker, Digital Marketing Strategist
Setlog GmbH, Alleestraße 80, 44793 Bochum, Germany
T +49 234 720 285 78, n.breuker@setlog.com, setlog.com
Kontakt impact media projects:
Thilo Jörgl, impact media projects GmbH, Eckherstraße 10b, 85737 Ismaning
T +49 89 215384612, thilo.joergl@impact.mp, impact.mp
Über Setlog
Die Setlog Holding ist ein Anbieter Supply Chain Management (SCM)-Lösungen. Zentrales Produkt ist die cloudbasierte Software OSCA mit den Lösungen Procurement, SRM, Global Logistics, CSR und Quality Control. OSCA, das für „Online Supply Chain Accelerator“ steht, ist bei mehr als 150 Marken in den Bereichen Bekleidung, Elektronik, Nahrungsmittel, Konsumgüter und Hardware im Einsatz. Mithilfe von OSCA vernetzen sich Unternehmen mit ihren Lieferanten und Dienstleistern, um ihre Lieferkette optimal aufeinander abzustimmen, Prozesse zu beschleunigen und Supply Chains effizient zu managen.
Die Setlog GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Setlog Holding AG. Das Unternehmen wurde 2001 gegründet und zählt heute mit über 40.000 Nutzern in 92 Ländern zu den führenden Anbietern von SCM-Software. Das Softwarehaus beschäftigt 60 Mitarbeiter an den Standorten Bochum (Sitz), Köln und New York. www.setlog.com