„In welcher Abteilung arbeitest du und wie lautet deine Berufsbezeichnung?“
Meine offizielle Berufsbezeichnung ist Digital Marketing Strategist und ich bin im Marketing für Setlog tätig.
„Was machst du genau bei Setlog?“
Ich leite das Marketing und sämtliche Public Relations Maßnahmen, die bei Setlog so anfallen. Außerdem arbeite ich mit meinem Team daran, das Employer Branding bei uns so richtig leben zu lassen. So ein bisschen sind wir das Herzstück von Setlog, wo alles zusammenläuft, was sowohl unsere Außendarstellung, als auch die innere Zufriedenheit angeht. Wir sind immer Ansprechpartner für neue Ideen und für die Verwirklichung der einzelnen Mitarbeiter, wenn es um Kreatives geht. Neben den alltäglichen Marketingaufgaben bin ich auch oft in teamübergreifenden Meetings, arbeite mit an Dingen wie Vision und Ziele und organisiere gemeinsam mit meinen Mädels das Meetup „Digital Innovation Ruhr“.
„Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?“
Bunt und stressig, aber auch super kreativ und erlebnisreich. Ich würde ja gerne sagen, dass wir uns morgens hinsetzen und unsere To Do’s für den Rest des Tages abarbeiten, aber es sieht tatsächlich oft so aus, dass wir relativ kurzfristig auf Dinge reagieren müssen, hier und da noch weitere Aufgaben zugeschoben bekommen und viel ad hoc passiert. Wir sind außerdem auch etwas fremdbestimmt. Da wir viel mit externen Dienstleistern wie Agenturen, Druckereien, Messe-Organisatoren zusammen arbeiten, müssen wir uns hier viel an deren Deadlines und Richtlinien halten. In unserem Marketingteam haben wir unsere Kompetenzen aufgeteilt. Zu meinen gehören vor allem die Bereiche Inbound Marketing (Newsletter, Lead Generation und co.), Strategie, Community Building, Budgetierung, Public Relations etc.
Viele Menschen glauben, dass Marketing nicht viel anderes macht, als ein bisschen auf Facebook zu posten und bunte Bildchen zu erstellen. Tatsächlich arbeiten wir sehr analytisch, messen uns anhand von KPI’s, gehen sehr datengetrieben voran und kontrollieren unsere Zahlen auch regelmäßig. Am Anfang des Jahres setzen wir uns klare Ziele und in den darauffolgenden 12 Monaten versuchen wir all diese Ziele zu crushen.
„Wie bist du zur IT gekommen?“
Ich selber arbeite ja nicht als IT-lerin, aber bin natürlich schon irgendwie eine „Women in Tech“, da ich nun in einem Software Haus arbeite. Vor 2 Jahren bin ich auf die Setlog gestoßen, weil mich die Stellenausschreibung zu meinem Job so angesprochen hatte. Es klang ganz so, als ob jemand gesucht wurde, der eine ganze Abteilung von Null aufbauen, Communities bilden und eine Marketingstrategie entwickeln soll. Das war auch so und reizt mich bis heute. Ich hatte nie das Ziel in die Tech Welt zu gehen, jetzt bin ich aber hier und mir gefällt’s.
„Was gefällt dir bei Setlog?“
Setlog gibt mir unheimlich viele Freiheiten. Als ich hier angefangen habe, wurde relativ wenig Marketing – so wie ich es kenne – gemacht. Ich hatte die wunderbare, herausfordernde Aufgabe eine ganze Abteilung aufzubauen und richtige Marketingstrategien und -maßnahmen einzuführen. Dabei wurde mir wenig hereingeredet, ich konnte mich entfalten und viele Ideen einbringen. Man ist hier immer offen für Neues, für Innovation und auch wenn der ein oder andere etwas mehr Überzeugungsarbeit braucht, kann man sich super gut entfalten. Ich finde, dass einem bei Setlog jegliche Türen geöffnet werden, sich auch selbst zu verwirklichen – wenn man diese denn annimmt. Ich habe mich schnell sowohl für Setlog, als auch für weitere Themen, für die ich brenne, auf der Bühne wiedergefunden. Zudem gehört das Besuchen von Veranstaltungen auch weitestgehend zu meinem Job. Das alles wird liebevoll geduldet und gibt mir so die Chance, mich wirklich weiterzuentwickeln.
„Was macht die Arbeit bei Setlog besonders?“
Es gibt täglich neue Herausforderungen. Das ist zwar manchmal anstrengend, aber der Alltag ist definitiv nie langweilig. Wir haben immer viel zu tun und arbeiten mit super interessanten Menschen zusammen.
Ein wichtiger Aspekt, der ausschlaggebend für mich war, als ich hier anfing, war definitiv der Faktor, dass ich meine Hunde mitbringen kann. Hier im Office sind mittlerweile ca. 9 Hunde unterwegs und das macht das Büro nicht nur viel lustiger und entspannter, es führt auch dazu, dass man sich wohlfühlt.
„Was macht Setlog als Arbeitgeber für dich besonders?“
Definitiv das Miteinander, was wir hier bei Setlog haben. Ich habe schon viele Jobs durch und war bei einigen Arbeitgebern. Nach all den Jahren ist für mich neben den tatsächlichen Aufgaben und einigen anderen Prioritäten definitiv das Team das allerwichtigste.
Wenn man mit Menschen zusammenarbeitet, mit denen man lachen und scherzen kann, mit denen man sich auch mal nach der Arbeit trifft, die man gerne jeden Montag wiedersieht, dann ist das schon extrem viel wert. Das hat man hier bei Setlog. Neben der Möglichkeit sich zu entfalten, gibt es hier außerdem unheimlich coole Angebote. Zum Beispiel unser monatliches Meetup, was immer spannende Vorträge mit sich bringt. Wir gehen auf interessante Events, repräsentieren dort Setlog und dürfen auch hier und da mal verreisen. Man ist völlig selbstbestimmt im eigenen Team und kann alles von Urlaub, über Arbeitszeit bis hin zum Daily Business miteinander ausmachen und muss keinen Chef um Erlaubnis fragen. Setlog passt zu meinem eh sehr stressigen Leben. Ich bin ein Arbeitstier und habe noch andere Projekte, die ich Dank der Flexibilität weiterverfolgen kann.
„Was hast du für Zukunftspläne?“
Wenn mir jemand vor 1, 2 oder 5 Jahren gesagt hätte, dass mein Leben und meine Karriere einmal so verlaufen würde, wie sie es gerade tut, dann weiß ich nicht, ob ich es geglaubt hätte. Ich habe in den letzten Jahren gelernt, dass es meistens nicht so kommt, wie man sich das vorstellt. Natürlich habe ich Träume und Wünsche, aber ich lebe auch ziemlich in den Moment hinein und lasse Dinge auf mich zukommen, bzw. lasse mich auf Veränderung ein. Ein bisschen mehr Schlaf wäre super. 😉
Sicherlich wünsche ich mir für meine Tätigkeit bei Setlog, dass wir uns so richtig als Marke etablieren und dass unser Meetup „Digital Innovation Ruhr“ weiterhin Besucherrekorde knackt: Wir wollen die Nr. 1 in NRW sein!
„Woran erkennt man deinen Arbeitsplatz?“
Ich wünschte, ich wäre ordentlich – bin ich aber nicht. Bei mir steht immer jede Menge zu trinken herum: Kaffee, Tee und manchmal noch Wasser. Ansonsten erkennt man meinen Arbeitsplatz an meinem Halbmarathon Foto aus Las Vegas und jeder Menge Papiere.
„3 Worte: Warum Setlog?“
Kollegen, Zukunftsorientiert, Verwirklichung
„Welchen Hobbies gehst du in deiner Freizeit nach?“
Ich habe zwei Hunde und versuche so viel Zeit mit ihnen zu verbringen wie nur möglich. Darunter fällt auch, dass wir gemeinsam wandern und laufen gehen. Ich fotografiere sehr gerne und bin unglaublich viel auf Reisen. Ich will noch so viel von der Welt sehen!
Wenn ich mal Freizeit habe, dann lese ich gerne, bin ein TV Show Junkie und liebe Musik.
„Was ist deine große Leidenschaft?“
Community! Ich leite die größte Community für übergewichtige Läufer und habe es mir auf die Fahne geschrieben, das Thema „Community Building“ in der Welt voranzutreiben. Wir brauchen alle ein bisschen mehr Community – ob nun professionell oder einfach im Leben.
„Wie gehst du mit Herausforderungen um?“
Kurz meckern und dann los! Es ist okay auch mal zu jammern, aber dann muss man die Ärmel hochkrempeln und sich dieser annehmen. An Herausforderungen wachsen wir. Es ist noch niemand zum Experten geworden, in dem alles glattlief.