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26.09.2018 | Die etwas anderen Startup Themen: Nicht so geil, muss aber sein

Und wieder ist ein Mond und ein Meetup im Hause Setlog vergangen – und wir können wieder einen vollen Erfolg verbuchen!

Diesmal pilgerten unsere Digital Innovators ins Bochumer Jahrhunderthaus um sich im Zeichen der startupweek:RUHR über die „nicht so geilen Startup Themen“ zu informieren. Anstelle eines reinen Vortrages mit anschließender Frage-Antwort-Runde, fand unser Treffen diesmal in Form einer Panel Diskussion statt, bei der die Gründungsexperten Prof. Dr. Kai Thierhoff und Jakob Gielen sowie die UVIS Gründerinnen Katharina Obladen und Tanja Nickel sich und uns die Ehre gaben.

            „Wir suchten nicht nur Kapital sondern auch Beratung“

Die Mädels von UVIS haben sich genau aus diesem Grund für Jakob Gielen als sogenannten „Business Angel“ entschieden und somit auch für jemanden, der schon länger in dem Business tätig ist, die nötige Erfahrung mitbringt und nicht nur mit Geld sondern auch mit Rat und Tat zur Seite steht. Neben Geld ist es laut Jakob Gielen nämlich auch das ehrliche Feedback, das eine essentielle Rolle für Gründer spielt.

             „Eine tolle Idee zu haben heißt nicht,

              irgendwann damit Geld zu verdienen“

Aller Anfang ist schwer und das wurde im Gespräch auch deutlich. Es wurde nichts schöngeredet, es wurden keine Illusionen gemacht, die Fakten wurden realistisch dargelegt. Die Diskussion machte vielen Anwesenden dennoch – oder gerade deswegen – Mut. Entgegen aller Vorurteile betonte Jakob Gielen des Weiteren, dass die Gründerbewegung in Deutschland nicht „so schlecht ist wie man meint.“

            „Ich habe auch schon Business Devil erlebt!“

Diese Aussage von Prof. Dr. Kai Thierhoff unterstreicht einen der wichtigsten Punkte des Abens: „Lieber ein gutes Team als ein scheiß Thema“ betont die Wichtigkeit einer guten Dynamik innerhalb eines Teams, die auf gegenseitigem Vertrauen und steter Kommunikation beruht. Dabei ist nicht nur wichtig, dass sich Gründer untereinander verstehen, sondern alle involvierten und beteiligten Partner.

Abschließend und um die wichtigsten Punkte der Diskussion zusammenzufassen, bei denen sich wohl alle Teilnehmer einig waren:

  • Sich selbst einschätzen und eigene Grenzen kennen und austesten
  • Es gibt keine blöden Fragen und man kann nur schlauer werden
  • Früh losgehen um mit Leuten zu sprechen und Kontakte zu knüpfen
  • Ehrliches Feedback an die Gründer seitens der Unterstützer
  • Es ist wichtig, mit WEM man Geschäfte macht
  • Und der wohl prägnanteste Leitsatz: Es dauert immer länger als man denkt!

Nicht zuletzt durch das großartige Feedback unserer Digital Innovators haben wir wieder mal das Gefühl, dass jeder auf seine Kosten gekommen ist und wir unsere treuen Gäste auch das nächste Mal wieder in unserem Hause begrüßen dürfen!

Was von den „nicht so geilen Startup Themen die aber sein müssen“ bleibt, ist:

Es war geil! Und es musste sein!

 

Eure Setlogfamily